Anamnese

In der Anamnese wird ein Logopäde durch eine Befragung des Patienten und seiner Angehörigen medizinisch potenziell relevante Informationen sammeln. Die Anamnese ist eine wesentliche Säule der Diagnosestellung und kann unter anderem Fragen nach Vorerkrankungen und Allergien, familiären Erkrankungen, Beruf, Medikamenteneinnahmen, Risikofaktoren, Reiseverhalten, Arbeitsverhalten, Belastungen körperlicher und seelischer Art und subjektiven Beschwerden beinhalten. Die Angehörige sollten in diese Befragung einbezogen werden, da sie einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Therapieverlauf haben und auch sie Erwartungen an die logopädische Therapie haben.

Dieser Beitrag wurde unter veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permanentlink.