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Prädikat

Das Prädikat eines Satzes besteht aus mindestens einem Verb. Es kann auch aus mehreren Verben oder Verbformen bestehen oder aus einem Hilfsverb mit Adjektiv oder Substantiv.

Das Prädikat gibt an, was das Subjekt tut, oder was mit dem Subjekt geschieht bzw. in welchem Zustand sich das Subjekt befindet.

Beispiele:

1. Stefan schwimmt im See .

2. Stefan kann schwimmen. oder: Stefan hat gestern geschwommen .

oder: Stefan wird schwimmen können .

3. Stefan ist schnell .

Das Prädikat bestimmt, wieviele Objekte im Satz vorkommen oder vorkommen  können. (Das ist auch abhängig von der Situation):

1. Fritz rechnet nicht gern, schreibt aber lieber:

Fritz schreibt. (kein Objekt)

2. Fritz möchte in den Ferien zu seinem Onkel:

Fritz schreibt einenBrief. (ein Objekt)

3. genauere Auskunft:

Fritz schreibt seinem Onkel einen Brief. (zwei Objekte)

Das Prädikat gibt (normalerweise) die Zeit an, in der etwas geschieht.

Das Prädikat ist immer ein Verb.

Beispiele:

Stefan schwimmt. = Er schwimmt jetzt.    Gegenwart (Präsens)

Stefan schwamm. = Stefan ist wieder aus dem Wasser.     Vergangenheit (Präteritum)

Das Prädikat stimmt in Numerus und Person mit dem Subjekt überein!

Beispiele:

Ich schwimme. (ich = Einzahl = Singular)

Marc und Sibylle schwimmen . (sie= Mehrzahl = Plural)

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