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Adenoide

Rachenmandeln oder Gaumenmandeln, umgangssprachlich auch Polypen genannt, sind Wucherungen des Drüsengewebes im Rachen. Eine Vergrößerung der Adenoide bei Kindern führt häufig zu Schnarchen, Mundatmung, näselnder Sprache. Die Mundatmung und der permanent geöffnete Mund führt häufig zu einer besonderern Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten. Eine Anfälligkeit für Hörstörungen durch Paukenergüsse (Wasseransammlungen hinter dem Trommelfell) kann die Folge sein. Die teilweise oder totale Entfernung der Rachenmandeln (Adenotomie) wird dann vom HNO Arzt empfohlen.

Hintergrundinformationen zur Behandlung von vergrößerten Adenoiden finden Betroffene in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Diese umfassenden Informationen können Sie hier herunterladen.

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